Gegründet am 9.1.1895 unter Übernahme der bestehenden Brauerei J. W. Reichel, Kulmbach ("Reichelbräu", Ursprung 1846).
Produktion von untergärigem Bier; Malz für eigenen Bedarf; Eis, Nebenprodukte-Verwertung im eigenen Betrieb. Firma seit 14.10.1899 Reichelbräu AG. Beteiligung bis 1945: Markgrafenbräu GmbH, Kulmbach. In den 1990er Jahren erfolgte die Übernahme der Sternquell-Brauerei Plauen, der Braustolz-Brauerei Chemnitz, der Ersten Kulmbacher Aktienbrauerei (EKU) sowie eine Mehrheitsbeteiligung an den Bad Brambacher Mineralquellen. 1996 wurden die ehemals eigenständigen Brauereien Reichelbräu, Sandlerbräu, Mönchshof und EKU unter dem Dach der Kulmbacher Brauerei AG vereint (Schörghuber/Heineken). 2002 wurden die Coburger Brauereien Sturm und Scheidmantel übernommen. Die Privatbrauerei Scherdel in Hof und die
Würzburger Hofbräu AG (90,7 %) wurde 2033 in die Kulmbacher Gruppe integriert.
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