1887 erfolgte die Gründung als "Dornap-Angerthaler AG" für Kalkstein und
Kalksteinindustrie. 1888 erfolgte Umbenennung in "Rheinisch Westfälische Kalkwerke". Die Firma betrieb Kalkstein- und
Dolomitbrüche, besaß Weiß-, Wasserkalk- und Sinterdolomit-Brennereien. Daneben noch Ringofenziegelein, Ton- und
Sandgruben. Die einzelnen Steinbrüche waren durch ca. 30 km lange Werkeisenbahnen verbunden. Das Unternehmen
belieferte vorallem die niederrheinisch-westfälischen Eisen- und Stahlwerke. Folgerichtig wurde es deshalb Teil der
"Vereinigten Stahlwerke". Nach deren Zerschlagung durch die Siegermächte des Weltkrieges II wurde das Firmenvermögen
auf die neu gegründeten "Rheinisch-Westfälische Kalkwerke" übertragen. 1997 wurde der Firmensitz von Wuppertal nach Ratingen verlegt. 1999 nahm man
die Namensänderung in "RWK Kalk AG" vor, danach fusionierte sie zur "Rheinkalk". Das Unternehmen gehört heute zum britischen Konzern "Readymix".
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