Ein Stück deutscher Wirtschaftsgeschichte.
Betrieb von Maschinenfabriken, Eisengießereien, Kesselschmieden, Schiffswerften; Herstellung von Fabrikationsanlagen insbesondere für die Bergbau-, Chemie- und
Lebensmittelindustrie sowie von Lokomotiven, Dampfpflügen usw. Gegründet am 24.11.1884 unter Übernahme der seit 1838 bestehenden "Vereinigte Hamburg-Magdeburger
Dampfschiffahrts-Comp." als Maschinenfabrik Buckau Actiengesellschaft zu Magdeburg. 1927 Übernahme der Maschinenfabrik Grevenbroich. Am 17.01.1928 Fusion mit der
R. Wolf AG, Magdeburg und Umbenennung in Maschinenfabrik Buckau R.Wolf AG. Beteiligungen bis 1945: 1. Stahlwerk Augustfehn Akt.-Ges., Augustfehn.
2. Maschinenfabrik Grevenbroich Aktiengesellschaft, Grevenbroich. 3. Otto Gruson & Co. Komm.-Ges., Stahlwerk und Zahnräderfabrik, Magdeburg-Buckau. Sitzverlegung
1947 nach Grevenbroich. Ab 1980 Neufirmierung als als Buckau Walther AG. 1987 Teilverkauf an die Alsthom Gruppe Paris. 1990 Abgabe der Sparte Feuerschutztechnik.
Heute BWS Technologie GmbH. Der Stammbetrieb wurde bis Ende 1953 als SAG-Betrieb (Sowjetische Aktiengesellschaft) geführt, dann erfolgte die Übertragung an die
ehemalige DDR und ein Volkseigener Betrieb (VEB "Georgi Dimitroff") wurde gegründet. Dabei trennten sich die Betriebe Buckau und Salbke in der Produkt-Palette
als auch in der Namensgebung des Betriebes. Es entstanden die Volkseigenen Betriebe "Georgi Dimitroff" und "Karl Liebknecht".
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